Angehörigen Schulungen

Ich heiße Angelika Schies und freue mich, dass sie sich für unsere Schulungen, speziell für Angehörige dementiell erkrankter Menschen, interessieren.

Eins unserer Schulungsangebote ist die Validation. Validierung basiert auf einer einfühlsamen Haltung und einer ganzheitlichen Sichtweise des Einzelnen. Ziel der Validationsarbeit ist es sich über die Gefühlswelt der dementiell erkrankten Menschen unter Berücksichtigung ihrer Biografie, einen Zugang zu ihrer Erlebniswelt zu ermöglichen.

Naomi Feil, die die Validation „ins Leben" gerufen hat, formuliert: „wir müssen lernen in den Schuhen des anderen zu gehen“. Menschen, denen das gelingt, verstehen die Bedürfnisse der Erkrankten besser. Sie lernen, was hinter dem für uns oft kuriosem Verhalten der Betroffenen steckt.

So kann sich zum Beispiel im konkreten – wenn auch irritierenden – Wunsch „nach Hause zu wollen“, obwohl sich der Alzheimer-Patient zu Hause befindet, das Bedürfnis nach Geborgenheit ausdrücken. In unseren Schulungen erfahren sie, wie sie akzeptieren statt zu widersprechen, Verständnis entwickeln und Empathie zeigen und echt und ehrlich in ihren Gefühlen bleiben.

Unsere Kurse finden ausschließlich in kleinen Kreisen von max.6 Teilnehmern statt. 

Wenn sie an einer Schulung teilnehmen möchten, rufen sie mich gerne unter an. Von Mo-Fr in der Zeit von 09:00 Uhr - 16:00 Uhr bin ich für sie da.

0176 32531347

Ihre Angelika Schies

 

Unsere Schulungsangebote für Angehörige

Im September 23  startet in Günzburg unser Angebot für Angehörige

An zwei Samstagvormittagen sprechen wir über die Möglichkeit den dementiell Erkrankten in seiner Veränderung zu verstehen und damit auch die Pflege für beide Seiten, angenehmer und leichter zu gestalten.

Alzheimer-Patienten sind nicht verrückt. Lediglich ihre Gedanken geraten durcheinander und diese sind quasi „ver-rückt“. Die Kommunikationsmethode der Validation dient für ein besseres Verständnis von Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind.

Das Konzept der Validation wurde von Naomi Feil, einer US-amerikanischen Sozialarbeiterin, begründet. Es basiert auf dem Gedanken, dass verwirrten Menschen ein wertschätzender Umgang gebührt und ihre Gedankenwelt als gültig anerkannt wird. Schließlich fällt es vielen Angehörigen und in der Pflege beschäftigten Menschen schwer, mit den für ein „gesundes“ Empfinden seltsamen oder „ver-rückten“ Verhaltensweisen oder Gesprächen umzugehen.

Wir vermitteln in dem Kurs Wissen, um...

Demenz-Patienten besser verstehen zu lernen

Ziel der Validation ist es sich über die Gefühlswelt der betroffenen Menschen unter Berücksichtigung ihrer Biografie einen Zugang zu ihrer Erlebniswelt zu ermöglichen.

Naomi Feil formuliert dies bildlich: „wir müssen lernen in den Schuhen des anderen zu gehen“. Menschen, die dies versuchen, streben danach die Bedürfnisse zu erkennen, die hinter einer Aussage oder einem Verhalten stecken mögen.

Termin folgt in Kürze

Anmeldungen können bereits per E-Mail mit Angabe der Telefonnummer erfolgen

Der Kurs ist für max 8 Angehörige gedacht und kostet pro Person 50 Euro (umfasst beide Wochenenden)